Boccia ist weltweit in einer professionellen Vereins- und Ligen-Struktur organisiert. Wie in anderen Sportarten gedeiht auf diesem fruchtbaren Boden auch der Spitzensport. Seit 1984 ist Boccia eine paralympische Sportart.
Die Saarländer der ‚Behinderten – und Rehabilitations-Sportgruppe Gersweiler-Ottenhausen e.V.‘, kurz BRS Gersweiler, spielen ganz oben mit. 2016 verpassten sie nur knapp die Teilnahmen an den Paralympics. Das Vereins-As, Nationalspieler Boris Nicolai, Maschinenbautechniker aus St. Ingbert, rangiert auf Weltranglistenplatz 39. Im Doppel spielt er gemeinsam mit seinem Partner Bastian Keller. Dort sind die beiden auf Platz 16 der Weltrangliste zu finden. Nicolai beklagt, dass es den Athleten vor allem an staatlicher Unterstützung fehle. Ohne Sponsoring ist es ihm zufolge nicht möglich, als Deutscher auf professioneller Ebene Boccia zu spielen. Dass sie das Zeug dazu haben, ganz oben mitzuspielen konnten Boris Nicolai und Bastian Keller zuletzt bei den Deutschen Meisterschaften Ende 2016 unter Beweis stellen. Souverän platzierten sie sich dort als Erster und Zweiter. Tokio 2020, vielleicht sogar eine Medaille, wie auch immer, wir unterstützen den BRS Gerweiler gerne und wünschen Boris Nicolai und Bastian Keller alles Gute und viel Erfolg.
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